top of page

Festival der Lebensgeschichten 2025

  • Autorenbild: Carmen Jurkovic-Burtscher
    Carmen Jurkovic-Burtscher
  • vor 4 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

Ein kleiner Rückblick und ein großes Dankeschön


Manchmal weiß man schon vorher: Das wird großartig! Und manchmal wird diese Erwartung sogar noch bei Weitem übertroffen. Beim Festival der Lebensgeschichten am 8. November 2025 in Wien war es genau so.


Schon als die Planung Form annahm und mehr und mehr großartige Menschen sich sehr gerne bereit erklärten den Tag mitzugestalten, war klar: Dieses Festival wird etwas Besonderes. Als es dann so weit war, fügten sich alle Teile an ihren Platz – ganz ähnlich wie bei einem Puzzle, von dessen Bild man zunächst nur eine Vorstellung hat und dann ganz überrascht ist, wie toll es tatsächlich ist. Der Raum war perfekt, der Tag war perfekt und die Stimmung erwartungs- und freudvoll.


Schon der Auftakt mit dem Performance-Vortrag "Die Magie der Stimme" von Stimmtrainerin und Storytelling-Coach Markeie Tiede zog das Publikum in seinen Bann. Weite Herzen, offene Augen und Ohren, die eine oder andere Träne der Rührung und viel herzliches Lachen begleiteten uns von da an durch den Tag – achtsam geführt und verbunden durch die Moderation von Dr. Sarah Weber – Sinnweberei vom Feinsten! 


Am Vormittag gaben zwei sehr persönliche Erfahrungsberichte zur Audigrafie einen Einblick darüber, wie vielseitig, berührend und bewegend dieses Format ist und was es alles zu leisten vermag. Sehr berührend für mich persönlich war auch die Lesung von Katharina Feist-Merhaut aus ihrem Buch "Sterben üben" – eine ganz große Leseempfehlung!


Nachmittags dann zeigte die Podiumsdiskussion zum Thema "Digitale Erinnerungskultur" im Anschluss an den [AR]TWALK durch Favoriten, was kommen wird, was schon da ist und was unbedingt bleiben sollte.


Mein Lieblingsthema waren allerdings schon von vornherein die Audiobriefe. Das Gespräch, das ich mit Eva Kapeller-Hallama vom Forschungsprojekt SONIME dazu führen durfte, war erwartungsgemäß hoch interessant und auch noch amüsant.


Das Finale von Schauspielerin Barbara Gassner und Musiker Florian Kmet schließlich, eine sehr persönliche Revue zu ihrer gemeinsamen Theater-Trilogie "Testament. Oder: Was bleibt?", sorgte nicht nur bei mir für abschließende Gänsehaut-Momente. 


Ich schreibe diesen Beitrag zwei Tage nach dem Festival. Noch immer schwebe ich in einer Wolke der Glückseligkeit und freue mich, dass jetzt drei Wochen intensiver Arbeit an einer Audiografie vor mir liegen, die all das vereint, worum es bei diesem Festival ging: hinschauen, hinspüren, hinhören, reflektieren, verbinden, berühren und teilen … 


Ein herzliches Dankeschön allen, die diesen Tag zu einem so besonderen Geschenk gemacht haben:


❤︎ Meinen wundervollen Kolleg:innen Gabriele Schuster-Klackl in Wien, Claudia Kühne in Berlin und Ingo Stoll in Hannover, mit denen ich dieses Festival gestalten durfte.


❤︎ Unseren Partner:innen und Ausstellenden Christian Fischer von greengraphics in Wien, meinen Kolleg:innen Eva, Sabine, Christian, Sonja und Gabi vom Verein LebensBlüten, Jana Mack und Julia Breitkopf von Inselmilieu Reportage Ursula Teurezbacher sowie Gerlinde Riegler-Aspelmayr von den Biogräfinnen OÖ.


❤︎ Tausend Dank auch all jenen, die das Programm so rund und (viel)stimmig mitgestaltet haben, dem Kulturverein EchoLOT und natürlich allen Gästen, die mit uns bei diesem Festival das Leben und seine Geschichten gefeiert haben. 


Auf ein baldiges Wiedersehen – und Wiederhören 💝



Kommentare


bottom of page